Freiraum zum Gestalten, den gibt es bei Schulterblick. Unterschiedliche Charaktere bilden das Team, sowohl von den Ambitionen als auch den persönlichen Hintergründen. Vielleicht ist es diese Diversität, die unsere wertschätzende Atmosphäre trägt: Wo jede:r den eigenen Platz finden und einnehmen kann – weil wir respektieren, dass die anderen anders ticken, anders arbeiten und das so sein darf.

Was uns eint

Für neue Teammitglieder haben wir im Jour fixe einen Schwerpunkt gesetzt, um unser Schulterblick-Konzept und unsere Haltung zu vermitteln: Dazu treten Teammitglieder, die schon lange dabei sind, in Dialog mit neuen Teammitgliedern. Zentral ist für uns das Miteinander, das wir nicht nur in unseren Kursen vermitteln wollen, sondern auch im Team leben. Die Rückmeldung kam prompt nach dem Jour fixe 😉

„Das haben wir ohnehin alles in den Kursen gemerkt, das was ihr uns hier noch einmal vermittelt habt, was euch als Team und in den Kursen wichtig ist!“

Die unterschiedlichen Zugänge zum Radfahren, wie Agenden umgesetzt werden, das kritische Hinterfragen von Bestehendem und vieles mehr bereichert uns und hält unser Tun bei Schulterblick in Bewegung.

Prägende Frauen

Die letzten beiden Jahre haben wir verstärkt interessierte Menschen zu Radfahrlehrer:innen ausgebildet: Alle fanden ihren Weg zu Schulterblick über Bekannte oder Freund:innen – aus dem Umfeld des Teams. Eine Ausnahme gab es in den Anfängen: Marlene Mellauner kam 2012 zu uns über eine Anzeige – damals suchten wir jemanden für das Projekt »Die Klimaschutzwelle«. Das Bewerbungsgespräch fand wientypisch im Kaffeehaus statt. Zwei Jahre später wurde sie Teil des Vorstandes. Marlene hat wesentlich dazu beigetragen unser ambitioniertes Schulterblick-Konzept auf den Boden zu bringen und in die Tat umzusetzen. 2016 holte sie Sophia Posch ins Team, die heute Teil unseres dreiköpfigen Vorstandes ist. Sophia spielt eine entscheidende Rolle beim Erhalten des Teamspirits in unserem stetig wachsenden und sich verändernden Team.

„Beinahe so wichtig wie die Erfindung des Fahrrades selbst: Schulterblick! Ihr wisst worauf es wirklich ankommt! Die Radfahrschule, die Kindern das Fürchten nimmt, sympathisch und versiert bis in die letzte Speiche. We like!“

haben uns Michl Mellauner und Johannes Posch von PlanSinn geschrieben. Als Väter von zwei Frauen, die Schulterblick sehr prägen, stehen sie uns immer wieder mit Tipps und Ratschlägen zur Seite.

Der Beginn der Radfahrkurse in Niederösterreich brachte eine neue Qualität ins Team: die Zugfahrten nach Niederösterreich boten Raum für Austausch, Nachbesprechungen und weiteres Zusammenwachsen – wie auch die Radfahrkurse selbst, besonders jene an den heißesten Sommertagen oder den unwirtlichsten Frühlings- oder Herbsttagen.

Marie Treipl hat auf den Zugfahrten immer etwas zum Naschen parat. Die hauptberufliche Geigerin zeichnet ihre Präzision und ihr Fingerspitzengefühl aus, vor allem im Konzeptionieren neuer Radfahrkurs-Formate, wie auch im Entwickeln neuer Routen:

„Es ist immer ein Zusammenspiel. Ideen tauchen auf, werden weitergesponnen; oder manchmal auch ziemlich bald wieder auseinandergenommen – wenn sich zeigt, da wäre noch Luft nach oben. Man spürt dann, wenn es passt, wenn es Sinn ergibt.“

Gemeinsam mit Christian, Marlene und Robert entwickelt sie neue Formate und bestehende weiter – und sichert die Qualität.

Haltung leben und kommunizieren

Einige Jours fixes in der wärmeren Jahreszeit finden in Grätzloasen statt, wie in der Josefstadt, in Hernals oder in Neubau. Jede:r bringt etwas für das Picknicken mit – so nutzen und beleben wir Straßen und Plätze und bleibt es nicht nur Thema in unseren Radfahrkursen.

Letztes Jahr begannen wir unser Schulterblick-Konzept und unsere Haltung auch verstärkt nach außen zu kommunizieren: Michael Bauer, von katapult, hat uns dabei begleitet:

„Was Schulterblick macht, ist etwas relativ Einfaches: Radfahrkurse. Doch wie sie das machen, mit welch‘ einer Kompetenz, Haltung, Herzlichkeit und ansteckender Begeisterung, sowie zentraler Vermittlung des Miteinanders, spielt Schulterblick in einer ganz eigenen Liga – genau wie der kooperativ entwickelte Kommunikationsauftritt »Radfahrkurse fürs echte Leben«.“

Wer einmal bei Schulterblick im Team dabei war, bleibt oft verbunden: Das Zurückziehen wenn es der berufliche Fokus erfordert oder die private Lebensphase braucht, ist möglich und die Tür immer offen zum einfach Vorbeischauen oder wieder Anknüpfen und Mitgestalten.


Dieser Beitrag ist Teil unseres Rückblicks auf 10 Jahre Schulterblick: Wir feiern 10 Jahre!

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